Heimat, der Weltbürger in mir mag diesen Begriff nicht, aber ich wüsste auch nicht, wie ich die Gegend, in der ich doch so lange gelebt habe und in der ich aufgewachsen bin, bezeichnen sollte. Wenn ich jetzt zurückkehre, wie am Wochenende, dann ist es für mich zu einem Museum geworden. Ich zeige Sheila Plätze aus meiner Erinnerung und beschreibe, was sich dort zutrug. Es sind Geschichten aus einem anderen Leben und doch bin ich kein anderer Mensch. Es ist surreal, jedesmal mehr und so langsam fühlt sich das alles endlich an. Meine Erinnerung lässt auch zunehmend nach. Gerade habe ich ein Playlist zusammengeklickt mit Songs aus einer Zeit, in der ich vieles nicht mal erahnen konnte, was heute so fest, bestimmt und allgegenwärtig ist. Mein vor allem jugendliches Ich spielt euch jetzt was vor.
Die M gibt es natürlich noch und die meisten Bilder aus diesem Post sind auch mit ihr entstanden. Die X-Pro 2 ergänzt sie nur und ich versuche langsam ein Gefühl für das System zu bekommen, um zu wissen, wo ich mich auf Automatismen verlassen kann. Die olle Canon 6D kommt dann weg. Mehr dazu in ein paar Wochen. Technik ist ja auch gar nicht so wichtig.