jpegdiary

Seit einiger Zeit fotografiere ich vermehrt und zum ersten Mal überhaupt nur JPEGs. Das ist meine digitalisierte Metapher von analoger Fotografie. Ich weiß ihr jetzt denkt und ihr habt Recht. Das ist natürlich ein großer Unterschied und kein wirklich guter Vergleich, aber ich möchte eben bewusster Arbeiten und mich festlegen. Beschränkung lässt mich fokussierter Arbeiten und irgendwie gewinnen die Bilder damit auch mehr an Wert. Ein Schwarzweißbild wird eben keine Farbbild mehr werden können und so bekommt es für mich einen etwas spezielleren Stellenwert in diesem digitalen, beliebig kopierbaren Universum. Mein kleines „jpegdiary“ füllt sich immer mehr mit Kleinigkeiten, Storys vom Rande des Tages, den Momenten, die neben einem passieren, während man eine Straße entlang geht.

  

Ricoh GR, JPEGs out of Cam, F8 und Fokus fix auf 1,5m.

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