Ich beschäftige mich wieder sehr viel mit Street Photography und nicht ganz unschuldig sind daran Tomaso Baldessarini, der gerade mit seiner Leica Q durch New York schlendert und Nick Harwart, der mir anhand von Alex Webb die Genialität dahinter noch mal neu aufgerollt hat. Seit diesem gutem Gespräch übe ich mich im Vorausahnen und weniger im bloßen Sammeln von Bildern. Ich beobachte Szenerien und überlege, was dort geschehen könnte. Bekannte Orte sind da am leichtesten, aber auch wenn ich eine Straße entlang gehe, versuche ich darauf zu achten, wie Licht reflektiert wird, oder ob man Objekte, Formen und Farben als Kontext benutzen kann. Auch versuche ich kleine Übungen zurecht zulegen. Heute nur mit Licht und Schatten arbeiten, oder mehr auf das Framing zu achten.