Lieber Daniel,

Hemingway nannte seine Freunde „die auf, die es ankommt“. Du gehörst für mich zu dieser Gruppe von Menschen und was ich nun schreiben werde, sind Gedanken, die schon länger immer wieder in meinem Kopf auftauchen, aber die man nie ausspricht, weil sie nur für kurze Momente da sind, bis man doch wieder vom Alltag abgelenkt und aufgefressen wird. Es sind Dinge, die man darum zu selten sagt, obwohl sie durchaus existieren und einen großen Stellenwert einnehmen. Also, was ich sagen möchte…

Du gehörst zu meinen engsten Freunden, auch wenn wir uns selten sehen. Dein Einfluss war und ist prägend. Ich würde ohne dich keine Hochzeiten fotografieren und hätte im letzten Jahr meine Miete nicht bezahlen können. Du hast mir Jobs zugeschoben, mich auf Hochzeiten mitgenommen und mich bei dir wohnen lassen. Menschlich bist du ein so wunderbarer Kerl, dass alleine dies dich noch weit bringen wird. Fotografisch hast du dich viel schneller entwickelt, als ich es je getan habe. Du machst so große Schritte vorwärts, dass ich dir vielleicht nur noch wenig sagen kann. Höre mehr auf dein Herz und deinen Bauch, ist vielleicht eines davon. Beginne deinen Weg zu gehen und unterbrich deine Reise nicht mehr. Es ist ein guter und lohnenswerter Weg. Du fotografierst teilweise so intelligent, in deiner eigenen Sprache, dass du darauf vertrauen musst, dass es richtig ist, es so zu tun. Inspiration ist wichtig, aber behalte dir deine Sprache, deine Art auf die Dinge zusehen und erzähle mit deinen Worten, deinen Bildern und deinem Herzen.

Ich schreibe dir das hier auf, weil ich denke, dass ich das nicht nur dir zu sagen habe, aber es dir gerade heute gerne sagen möchte.

Wer Daniel Müller noch nicht kennt, diese Arbeiten gefallen mir ganz besonders von jenen, die er gerade online zeigt.

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