Über Street Photography

Ich habe vor 10 Jahren angefangen bewusst zu fotografieren und habe lange viel Zeit verschwendet. Nun versuche ich das aufzuholen und gewissenhafter, überlegter und zielgerichteter zu Arbeiten. Warum? Ich möchte es einfach können. Das mache ich nicht für Jobs, für Reputation, oder um besser zu sein, als du, sondern einfach nur, weil ich mich daran erfreue, etwas gelernt zu haben. Vor 10 Jahren habe ich auch angefangen auf der Straße zu fotografieren. Es waren die Motive, die eben da waren und als ich begonnen habe, mein Geld mit Fotografie zu verdienen, geriet das Thema Street Photography etwas in Vergessenheit. Seit etwa einem Jahr versuche ich hier wieder dran zu arbeiten und überhaupt erstmal rauszufinden, welchen Weg ich gehen möchte. Mich beeinflussen sehr verschiedene Fotografen. Jo Fischer, Alex Webb oder Tomaso Baldessarini nenne ich da gerne und jeder arbeitet für sich anders, als der andere. Ich kann morgens aufstehen und habe Lust solche Bilder zu machen, wie ich sie hier gerade zeige und am nächsten Tag, interessieren mich wieder emotionalere einfache Motive mit weniger Dichte. Da bin ich noch etwas unentschlossen. Trotzdem interessiert es manche, wie ich arbeite und nach der Wienstrecke, fragte man mich, ob ich das nicht mal erklären könnte und zwar komplett. Also, wer mir über die Schulter schauen möchte und wen es nicht stört, dass ich viel zu viel erzähle, der guckt sich nun diesen Screencast an.

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